In der ersten Juniwochenende wurde die FF Landshaag durch eine stark steigende Donau und den einhergehenden Folgen auf Trab gehalten.
Am Sonntag, den 02. Juni wurden aufgrund der Prognosen für die Pegelstände der österreichischen Donau, erste Sicherungsmaßnahmen in Hafen von Landshaag getroffen, um für eine eventuell verschärfte Wasserlage vorbereitet zu sein.
Der darauffolgenden Tag war gezeichnet durch ein Starkregenereignis, welches zu mehreren Pumparbeiten und anderen Sicherungsaufträgen im Einsatzgebiet der FF Landshaag führte. Weiters wurden erste Straßensperren aufgrund des steigenden Donaupegels eingerichtet. Da die Hochwasserprognosen bis in die Nachtstunden sehr unpräzise waren, wurden einige Anwohner durch den schnell steigenden Pegel der Donau überrascht, wodurch die Feuerwehr zum Hochwasser Sicherungseinsatz um 23:30 Uhr alarmiert wurde. Durch die Erfahrung mit Überflutungen in diesem Gebiet konnten die Gefährdeten Objekte rasch gesichert werden. Nach kurzer Pause wurde die FF Landshaag erneut um 04:00 Uhr Früh des 04. Juni alarmiert um Sicherungsarbeiten wegen des Hochwassers durchzuführen. Die Feuerwehr stand danach bis um 19:00 Uhr des 4. Juni durchgehend für die Bevölkerung mit Pumparbeiten zur Verfügung und bereitete weitere Maßnahmen vor, bzw. gab Informationen über Pegelstände und Hochwasserprognosen, aus der eingerichteten Einsatzleitstelle, an die Anwohner weiter.
Die fallenden Pegel am Abend des 4. Juni veranlasste die Einsatzleitung mit dem Auftrag zu den Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten. Am 5. Juni konnten am Vormittag die Aufräumarbeiten und Straßensäuberungen großteils abgeschlossen werden.
Insgesamt stand die FF Landshaag 380 Stunden in Einsatz.
Danke für die Unterstützung der FF Aschach/D. beim Füllen der Sandsäcke, sowie der Gemeinde Feldkirchen/D. und der FF Bad Mühllacken bei den Aufräumarbeiten!