Vortrag: Zusammenarbeit mit der Exekutive

Vortrag: Zusammenarbeit mit der Exekutive

LANDSHAAG (23.11.2017) Zu einem interessanten Vortrag waren auch die Feuerwehren der Umgebung eingeladen: Drei Polizeibeamte stellten ihre Arbeit vor und gingen besonders auf die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ein. Zahlreiche Feuerwehrmitglieder aus der Gemeinde Feldkirchen, aber auch aus den Bezirken Rohrbach und Eferding waren am 23. November 2017 nach Landshaag gekommen. Seitens der Freiwilligen Feuerwehr Landshaag wurde ein interessantes Programm vorbereitet: Zunächst stellte sich der neue Postenkommandant der PI Ottensheim, Chefinspektor Gerhard Fuchs, vor. Er dankte den Feuerwehren für die tolle Unterstützung und wies auf wichtige Punkte für die zukünftige Zusammenarbeit hin. Im zweiten Vortrag drehte sich alles um den Einsatz am Wasser: Gruppeninspektor Franz Stiebllehner vom Stromdienst der Polizei referierte über die Tätigkeit und Aufgabenbereich der Polizei am Wasser sowie die Berührungspunkte mit den zahlreichen Wasserwehren. Der Einsatzbereich der Linzer Polizei auf der Donau erstreckt sich vom Kraftwerk Ybbs/Persenbeug bis nach Aschach. In diesem Bereich sind über 50 Feuerwehren mit Wasserdienstausrüstung ausgestattet. Den letzten Vortrag hielt Bezirksinspektor Reinhold Leidinger von der Abteilung „Brand“ des Landeskriminalamtes. Dabei ging es um den kriminalistischen Aspekt bei Brandeinsätzen. Feuerwehren sind meist die ersten Einsatzkräfte am Brandort und können so durch Beobachtungen und Dokumentation die weitere Arbeit der Poliei maßgeblich unterstützen. Die „Sperrverhältnisse“ eines Objekts sind für die Ermittlung der Brandursache ebenso von entscheidenter Bedeutung wie der Zustand des Sicherungskastens. Auch der sorgsame Umgang mit etwaigen Spuren nach „Brand aus“ erleichtert die Arbeit der Polizei wesentlich. Durch den gewährten Einblick können diese Aspekte nun von den Einsatzleitern in der Zukunft verstärkt berücksichtigt werden und sorgen so für eine effizientere Ermittlung der Brandursache. Bericht von Max Kastner [Als Diashow...

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Herbstübung – Suchaktion

Herbstübung – Suchaktion

Drei Kletterer wurden seit den Mittagstunden vermisst und konnten bis zur einsetzenden Dämmerung nicht erreicht werden. Die Angehörigen verständigten die Exekutive und somit wurde die Feuerwehr zu einer Suchaktion gerufen.  Zum Glück nur die Annahme für die heurige Herbstübung. Begonnen wurde mit der Suche bei der Naturkletterwand, wo man die Kletterer vermutete. Aufgrund der naheliegenden Donau wurde auch das Feuerwehrrettungsboot gewassert und mit Scheinwerfern aufgerüstet, um den Uferbereich absuchen zu können. Währenddessen begann auch zu Lande die Suche, relativ schnell konnten 2 Kletterer in unwegsamen Gelände gesichtet und gerettet werden. 1 Kletterer konnte sich ans Ufer retten und wurde ebenfalls gerettet. 18 KameradInnen waren 1,5h an der Übung mit insgesamt 3 Fahrzeugen (LFB-A1, MTFA, FRB) beteiligt.   [Als Diashow anzeigen]...

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Schnitttechniken

Schnitttechniken

Nach dem erfolgreich bestandenen Grundlehrgang stand eine Spezialübung am Ausbildungsplan. Dabei wurden die Basics im Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät den „neuen“ Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen beigebracht. Von den Vorbereitungsmaßnahmen bis hin zu den Schnittechniken wurden die 2 Stunden intensiv genutzt. [Als Diashow...

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Forstübung

Forstübung

Aufräumarbeiten nach Sturmtiefs gehören zu den Standard Einsätzen einer Feuerwehr, doch diese können große Gefahren mit sich bringen. Verspannte Äste, Bäume, welche falsch eingeschätzt oder sogar gar nicht erkannt werden, können zu schwerste (oftmals vermeidbare) Verletzungen führen. Umso wichtiger ist die korrekte Handhabung und Schnitttechnik. Mit dem Holzverspannungssimulator können Äste eingespannt, in alle Richtungen gedrückt werden und Fehler haben keine folgenschwere Konsequenzen.   [Als Diashow...

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technische Geschicklichkeitsübung

technische Geschicklichkeitsübung

Da bei technischen Einsätzen der richtige Umgang mit den diversen Hilfsmittel (wie hydr. Rettungsgerät, Hebekissen,..), besonders wichtig ist, wurde eine spezielle technische Übung ausgearbeitet. Ein Stationsbetrieb mit 3 verschiedenen Themenpunkte musste von Übungsteilnehmern abgearbeitet werden. Station 1 – hydraulisches Rettungsgerät: Papp- und Kunststoffbecher, befüllt mit Wasser, mussten geschickt mit Spreizer bzw. Schere aufgenommen werden und das Wasser dann in einen anderen Becher umgefüllt werden. Die nächste Schwierigkeitsstufe bestand darin, ein Ei mit Spreizer oder Schere aufnehmen und auf einen Verkehrsleitkegel setzen. Das ein oder andere Ei überstand die Übung nicht. Station 2 – Hebekissen Eine auf dem Biertisch stehende Leiter und auf den obersten Sprossen mit Wasser befüllter Kübel musste mit Hilfe von Hebekissen soweit wie möglich aufgehoben werden, natürlich möglichst ohne Wasserverlust im Kübel. 2 Erfolgsfaktoren sind für den positiven Ausgang der Station wichtig: Kommunikation + richtig positioniertes Pölzholz. Station 3 – Hochwasserboxen 4 Hochwasserboxen wurden in Eigenregie aufgebaut und sind unterschiedlich ausgerüstet. Hier wurde die Beladung durchbesprochen. Mit dem Tandemanhänger können alle 4 Boxen transportiert werden und an verschiedene Einsatzorte zur Verfügung gestellt werden. Weiters wurde noch die Notstromeinspeisung im Feuerwehrhaus durchgesprochen. 20 KameradInnen nahmen sich 2 Stunden Zeit und frischten ihr Wissen beim Stationsbetrieb auf.   [Als Diashow...

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techn. Übung mit schwerem Forstgerät

techn. Übung mit schwerem Forstgerät

Nicht nur die äußeren Temperaturen brachte die KameradInnen zum Schwitzen, sondern auch die technische Übung tat ihr übriges dazu. Währendessen Baumstämme auf einen Holzrückewagen geladen wurden, fuhr ein roter Kleinwagen ungebremst in das Heck eines Traktors mit Holzzange und eingespannten Baum. Aufgabe der Feuerwehr war es die beiden Insassen mit hydraulischem Gerät zu befreien. Die Schwierigkeit liegt da natürlich im Detail. Die Übungsverantwortlichen, Aigner Markus & Aigner Michael, sorgten für die gefinkelte Platzierung der Traktoren und somit für eine erhebliche Erschwernis bei der Rettung der „Verletzten“. [Als Diashow anzeigen]...

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